Kommentar
Im Gegensatz zur Mole nur geringe Trophoblastproliferation. Bei Partialmolen liegt ein diploider Chromosomensatz des Vaters und ein haploider der Mutter vor. Triploidien lassen sich bei etwa 15% chromosomal bedingter Aborte nachweisen. Triploide Früchte erreichen nur extrem selten Geburtsreife.
Der Nachweis von embryonalen Anteilen, von Blutgefässen der Chorionzotten und einer teils fingerförmigen Trophoblasthyperplasie ohne wesentliche Atypien sprechen für das Vorliegen einer Partialmole. Die Kriterien einer kompletten Blasenmole sind nicht erfüllt.
Im Gegensatz zur kompletten Blasenmole ist das Risiko einer persistierenden Trophoblasterkrankung der Schwangerschaft gering. Eine Beta-HCG-Kontrolle sollte gemäss aktuellen Empfehlungen erwogen werden.
Im Gegensatz zur kompletten Mole erhaltene Expression von p57 im Trophoblast und in den Stromazellkernen.