Zusatzbefund
Zu wissenschaftlichen Zwecken wurde eine Untersuchung mittels Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung mit der Mehrfachprobe UroVysion (Vysis, Inc.) durchgeführt, mit der sich Aberrationen der 4 Chromosomen 3, 7, 17 und 9p21 simultan erfassen lassen. Dabei fand sich lediglich eine Urothelzelle mit einem tetraploiden Chromosomenmuster (je 4 Signale für alle 4 Proben). Andere chromosomale Veränderungen lagen nicht vor. Dieser FISH-negative Befund passt zu reaktiven Kernveränderungen bei mittlerweile nachgewiesener Ureterolithiasis.